Reise und Ankunft

Soo Leute,

ich nutze die Zeit, alle sind im Bett und nach 1, 2 … Amstel sind die Schreibfinger locker genug um hier ein paar Zeilen zu hinterlassen.

Wir sind nun im Land der Träume angekommen. Die Reise nach Curacao gestaltete sich den Erwartungen entsprechend sehr stressig und anstrengend, aber wenigsten verlief alles planmäßig und nahezu reibungslos, was ja in diesen Zeiten fast einem Wunder gleich kommt. Ja, die Corona Lage macht es nicht unbedingt schwieriger, aber erschwert die Planung und führt immer wieder zu kleinen Plananpassungen.

Für die Hinreise alles bestens, Deutschland wurde von Curacao auf „very low risk“ eingestuft. Damit entfielen die bisher obligatorischen Vorab-Tests und auch der Wiederholtest 3 Tage nach Ankunft. Wir konnten also guten Gewissens dir vereinbarten Termine für die PCR Tests am Sonntag absagen. Unser Plan B für mögliche Komplikationen beim Check-In war, Antigentests direkt am Flughafen zu machen.

Aber alles lief dann doch völlig komplikationsfrei ab: Am Anfang ein sehr gut informierter und sehr hilfsbereiter Mitarbeiter am Check-In-Schalter am BER, die Assistenz und Begleitung in allen beteiligten Flughäfen, der Zubringerflug nach AMS, der Umstieg, der Langstreckenflug mit einer Cabin Crew, deren Arbeit nur als vorbildlich beschreiben kann und zuletzt der Transfer ins Hotel.

Gesamtreisezeit:

  • 6.30 Uhr: Start in DD mit Schwestis und Schwagis Familienkutsche
  • 8.45 Uhr: Ankunft am BER
  • 12.17 Uhr: Abflug BER nach AMS
  • 15.37 Uhr: Abflug AMS nach CUR
  • 21.00 Uhr: Ankunft Hotel
  • Feststellen, dass 14,5 Stunden irgendwie zu wenig ist…
  • Erkennen, dass die Zeitverschiebung von 6h die Lösung ist…
  • …macht also summasummarum 20,5 Stunden Reisezeit, uff.

Der Langstreckenflug war für mich persönlich sehr nervig, die letzten 2 Stunden habe ich buchstäblich die Kilometer runtergezählt. Das bereits erwähnte tolle Flugbegleiter Team von KLM hat es überhaupt erst erträglich gemacht. Wir hatten einen Sitzplatz mehr, als gebucht zur Verfügung. So konnte sich Kimi mit einem Erwachsenen eine 3er Reihe teilen. Wir konnten Sie dadurch lang legen mit dem Kopf auf dem Schoß. Das ging schon so halbwegs, aber so richtig mit Schlaf war da nichts,

Ankunft war bei etwas trüben Wetter noch im Hellen. Im Flughafen CUR vergrößerte sich dann unsere Reisegruppe um Hoffis aus Heidenau, denen wir schon im Flieger den ein oder anderen Spaziergang widmeten.

Am Hotel angekommen, war es dann schon stockfinster, geschuldet natürlich der steilen Bahn unseres Hauptgestirns. Bekanntlich sind Sonnenuntergänge in diesen Breitengraden ja kurz und knackig, Bildbeweis folgt…vielleicht.

Alle wollten nur noch ins Bett…

Jetzt geht es erstmal ans Akklimatisieren und ans Stellen der inneren Uhr. Noch sind wir alle ganz schön groggy, waren aber heute schon mal am Strand.

Und damit will ich auch erstmal schließen,

Euer Jenser.

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