Raus aus der Anstalt

Hallo liebe Leser,

heute ist Kimi mit Mama aus der „Anstalt“ entlassen worden. Endlich, denn es war wieder ein Aufenthalt mit Höhen, Tiefen und viel Kopfschütteln.

Einige Anekdoten während dieses Aufenthalts zur Einstellung der ketogenen Diät:

  • Aufnahmetermin sollte 15.00 Uhr sein, ärztliche Aufnahme gegen 20.30 Uhr (passt extrem gut zum Schlafrhythmus unserer Kleenen)
  • mehrfache Lieferung einer „Light“-Butter zur Zubereitung von Kimis Essen (wohlgemerkt bei einer fettlastigen Diät)
  • Fischgericht püriert mit Gräten (für ein Kind mit Schluckbeschwerden)
  • „schnurpsige“ Avocado Raspel (wohl ein wenig unreif)
  • ….

Lichtblicke waren die teilweise wirklich liebevolle und rührende Betreuung durch die Schwestern, Pfleger, Schülerinnen und Schüler auf der S-7. Einige würde ich am liebsten gern besonders hervorheben, aber die werden selbst wissen, dass sie gemeint sind. Deshalb lasse ich es. Solche tollen Menschen retten diesem Spital aus meiner Sicht immer wieder sein Ansehen. Fazit: Individuelle pflegerische Betreuung Top, organisatorisch Flop.

Für Sandy waren es wieder 2 anstrengende Wochen mit vielen Schlafunterbrechungen, einem besch… Raumklima im Neubau der KIK, ungemütlicher Schlafpritsche, schlechten Handyempfang und so weiter und sofort.

Das Foto ist ein Drelfie aus dem Badezimmer der Station:

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Naja, das Ergebnis zählt. Kimi ist ganz gut eingestellt. Sandy kennt sich gut aus mit der Rechentabelle, Rezepten und Nahrungsmitteln sowie dem Blutzucker/Keton-Messgerät.

Danke auch an alle Besucher, die Sandy und Kim die Zeit etwas angenehmer gestaltet haben.

Unser Hauptziel für die Anschlussheilbehandlung In Zscheckwitz (Kreischa) soll die Stabilisierung der Diät sein. Mal sehen, wie sich dann noch die intensiven Therapien auswirken. 4 Wochen sind erstmal genehmigt.

Hier ein Bild von der Fahrt im Sanker nach Kreischa:

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Das wars erstmal für heute,

Euer Jens.

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